Dieses Orgelkonzert von Karl-Friedrich Albes entstand im Jahre 1968. Die seinerzeit komponierenden Kirchenmusiker ließen sich von der damaliegen Aufbruchstimmung inspirieren. Der 1. Satz (Toccata) orientiert sich an der Sonatenform. Beim 2. Satz dominiert die Solo-Stimme, so daß impressionistische Stimmungen entstehen. Der 3. Satz (Finale) wird von einem einprägsamen rhythmischen Motiv bestimmt, verbunden durch „übermütig“ Zwischenspiele.