If music be the food of love, sing on, sing on, sing on ... (Shakespeare)
Artikel-Nr.: 31375
Neues Werk für Zwölf Cellisten Der Kieler Komponist und Orchester-Musiker Wilhelm Kaiser-Lindemann hat jahrelang sehr erfolgreich Bearbeitungen und Kompositionen für die Zwölf Cellisten der Berliner Philharmonie geschaffen. Nach seinem Tod im Jahre 2010 ist nun sein früherer Mitstreiter und Freund Dr. Johannes Bublitz in seine Spuren getreten und hat zuletzt eine Transkription von Johann Sebastian Bachs berühmter Solo-Violin-Chaconne für zwölf Cellisten erarbeitet.
Ich habe die Transkription studiert und festgestellt, dass Johannes Bublitz eine vorzügliche Arbeit gelungen ist. Er hat Bachs Partitur, die wegen der Saitenzahl einer Violine maximal nur vierstimmige Harmonien darstellen kann, in seiner Bearbeitung für zwölf Violoncelli entsprechend erweitern müssen. Dies ist auf folgende äußerst geschickte Weise geschehen:
Die Gesamtgestaltung der Bearbeitung kann man so als überaus gelungen bezeichnen. Bublitz hat der Partitur eine reich gegliederte Dynamik hinzugefügt, die zwar sehr romantisch empfunden ist, aber in dieser Fassung dennoch überzeugend wirkt. Ich kann nur hoffen und wünschen, dass Cello-Ensembles diese Fassung von Bachs Chaconne bald in ihr Repertoire aufnehmen werden und dass diese Version im Konzertsaal ein zahlreiches Publikum wird erfreuen können.
(Prof.) Hans Gebhard, Hamburg |
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Artikel-Nr.: 31333
Dieser geistlichen Chormusik liegt der Text aus dem Psalm 126:5-6 zugrunde. |
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Artikel-Nr.: 31374
Das als Widmung zum Weihnachtsfest 1948 entstandene Lied „Das Märchenland“ für Sopran solo und Klavier vertont ein Gedicht von Agnes Marteau von Ernst, der Ehefrau des bekannten deutsch-französischen Violinvirtuosen und Komponisten Henri Marteau. |
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Artikel-Nr.: 31377
Drei Lieder für Bariton und Klavier nach Gedichten von Wilhelm C. Hambach. 1. Passacaglia auf ein Thema von Matthias Claudius
Der Mond ist aufgegangen.
Dem Dorf die Glocken sangen
Schon längst ihr Abendlied.
Fern ihre Klänge hallen
Noch immerfort und fallen
Wie Tropfen mählich in das Ried.
Mit blauem Flor behangen
Die güld’nen Sternlein prangen
Im zarten, zagen Glast,
Der glänzt auch aus den Zweigen,
Die vor der Nach sich neigen
Behutsam von ihr angefasst.
Dass selbst der Quell wird leise
Und eine neue Weise
Am Himmel hell und klar
Er sich hat eingelesen
Und doch: von gleichem Wesen
Ist sie, wie die vor Tag und Jahr.
Die singt er nun den Raben
Derweil die Menschen haben
Vergessen Ton und Wort.
Der Wald steht schwarz und schweiget
Und nur den Stillsten zeiget
Er hohen Daseins Art und Ort
Da weist er tief nach innen,
Wo Freud und Leid besinnen
Der selben Herkunft sich.
Zum Schmerze sich bezeiget
Und aus den Wiesen steiget
Die Demut schlicht und feierlich.
Sie lehrt uns fromm verhalten
Die Hände wieder falten
Vor dem, der immer war.
Und knien zum Moose nieder,
Auf dass uns segne wieder
Der weiße Nebel wunderbar.
2. Tod der Wildgans (aus der Kriegsgefangenschaft in Arkansas)
Eine Wildgans ruft, eine Wildgans klagt.
Sie hat den großen Schwarm verloren,
der rauschend zog hinauf
nach Kanada in frühlingsschwüler Nacht.
Kein Stern ist nah noch Mond,
nur Wolken und der Wachsoldat
und grelles Licht am hohen Stacheldraht.
Eine Wildgans ruft, eine Wildgans klagt.
Sie hat den großen Schwarm verloren.
Nun irrt sie nach dem eig’nen bangen Schrei
und zieht nur weite Kreise stets dabei.
Noch sucht sie fern, dann wird die Schwinge müd.
Dumpf klatscht es in das nahe, dorre Ried
So hat sie sich in den Tod gejagt,
die Wildgans vor des Lagers Toren.
Wie hat sie doch das Herz mir wund gemacht,
das ihres war für eine halbe Nacht.
Sie starb daran. Wie fühl ich mich allen …
Und rings nur Stacheldraht in grellem Schein …
3. Si j'étais roi (auf Frederik IX., König von Dänemark)
Sollte ich König sein,
dann nur von Dänemark!
Residenz in Gravenstein
mit seinem See und Park.
Eine viertel Kompagnie
genügte als Armee mir,
den Radau vom Hals zu halten.
Kratzfuß und Zugeflüster.
Kurz: Alles was beim Denken stürt
Und im Betrachten der Natur.
Ein einziger Soldat als Wache nur
im kleinen Schilderhaus,
übrige tapfere Schar mit pfiffigem Trara
zur stets bestaunten Wachablösung
und als heroisches Dekor
aus Freyjas Heldensaal.
Wenn aber der kleine Zirkus käme
Mit Seehund, Pony und klugem Clown,
den, den ließe ich mir nicht entgeh’n!
Pfeifeschmauchend säß ich unter meinem Volk,
Neben mir ein Broacker Mann:
Der sollt mir deftig Red‘ und Antwort stahn!
Auch eine Yacht ich gerne hätt‘
Unter den Düppeler Schanzen zu kreuzen,
wo der Ruhm doch den Besiegten blieb.
Und winters führ‘ ich nach København,
dort nach dem Rechten und meinem Ballett zu schaun
und mein Orchester zu dirigieren.
Übung für treffliches Regieren.
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Artikel-Nr.: 31391
Dieses Chanson Schwärmerei - Liebeslied an Anoushka Shankar wurde inspiriert von einem großartigen Konzert in Hamburg, aufgeführt von der indischen Musikerin Anoushka Shankar und ihrer Band. Im Gegensatz zu ihrer bekannteren Halbschwester Norah Jones hält sie weitgehend an der traditionellen indischen Raga-Musik fest, die sie weiterträgt im Sinne ihres verstorbenen Vaters Ravi Shankar, der auch die Beatles während ihrer indischen Zeit inspirierte.
Für mich jedenfalls war dieses Konzert eine Offenbarung – so stark, dass es mich innerlich zutiefst ergriff und ich in Tränen ausbrach. Aber anstatt mich in dankbarer Hochachtung an indischer Musik zu versuchen, schrieb ich ein Stück in meinem eigenen Stil mich meiner Gefühle zu erinnernd, als ich mit dieser göttlichen und zugleich gänzlich einzigartigen musikalischen Erfahrung in Berührung kam. Und als Entsprechung zur klassischen indischen Musik habe ich mich für einen Text den Klassikern der deutschen Literatur zugewandt – Faust von Johann Wolfgang von Goethe. Wer beschreibt, was ich empfand, einen tiefen Wunsch und die Versu-chung, mithilfe des Teufels wieder jung und dieser Göttin nahe zu sein. Doch am Ende siegt die Einsicht: ... „Und ich weiß ja, dass es dumm wär‘, zu sag‘n verweile doch so schön.“ (denn ich hätte dem Teufel zugestanden, er könne mich holen, sobald ich nur dieses sagen würde). „Und so möcht ich dich nur bitten, beeil dich nicht zu gehen!“ Jürgen Broschart, Dezember 2021
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Neu Albes, Karl-Friedrich: Drei Legenden ohne Worte in Stilen von gestern und heute für Klavier/OrgelDie Drei Legenden ohne Worte sind aus praktischen Erwägungen in Doppelfunktion für Klavier und Kleinorgel (zweimanualig, ohne Pedal) konzipiert. Stilistisch sind sie ganz unterschiedlich und gediegen. Bei Nr.3 finden sich Jazzeinflüsse. |
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Artikel-Nr.: 31319
Diese Komposition entstand 1924 zusammen mit einer Reihe weiterer Klavierstücke. |
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Artikel-Nr.: 31355
Das Lied „Wir sind die Steine“ op. 52 für Singstimme und Klavier nach einem Gedicht von Stefan Zweig (1881-1942) ist 1932 entstanden. |
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Artikel-Nr.: 31357
Getreues Herze ist ein Lied von Karl-Friedrich Albes auf ein Gedicht von Paul Flemming. |
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Artikel-Nr.: 31366
Abendlied von Karl-Friedrich Albes ist eine Vertonung eines Gedichtes von Matthias Claudius. |
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Artikel-Nr.: 31217
Einzig offensichtliches und bislang bekanntes Konzept der Préludes op. 28 von Frédéric Chopin ist der Weg durch den Quintenzirkel – ähnlich dem Wohltemperierten Klavier von Bach. Allgemein unbekannt hingegen sind die hier erstmals veröffentlichten authentischen Anmerkungen Chopins zu den Stücken, die einen neuen, intimen Einblick in die jeweilige Gemütslage und Intention gewähren, unter welchen er die einzelnen Préludes komponierte. Die Kenntnis dieser als thematische Übertitelung zu verstehenden Anmerkungen ermöglicht es nun dem Interpreten in weit höherem Maße als bisher, die den einzelnen Préludes bei ihrer Entstehung zugrundeliegende Stimmung nachzuempfinden, zu reflektieren und dem Zuhörer weiterzuvermitteln. Diese zu tiefst persönlichen Notizen zu den Préludes hat Chopin seinem Schüler, Assistenten und intimen Freund Karol Mikuli (1821-1897) mitgeteilt, der zu seiner Zeit als der Chopin-Interpret schlechthin galt. In der Abfolge weiterer Schülergenerationen, in denen die Kenntnis über diese Anmerkungen weitergetragen wurde, stehen so berühmte Namen, wie Raoul Koczalski (1884-1948), Edwin Fischer (1886-1960) und Wilhelm Kempff (1895-1991). |
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